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Der Europäische Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises, der seit 2013 am 24. März eines jeden Jahres gefeiert wird, wurde im Jahre 2008 anlässlich der 49. Ausgabe der MIG aus einer Idee von Longarone Fiere und Artglace geboren.
Im März 2009 begann die Idee, Form anzunehmen. Der Antrag auf Einrichtung des Europäischen Tages des handwerklich hergestellten Speiseeises wurde offiziell vom Abgeordneten Iles Braghetto, der vom Präsidenten Giovanni De Lorenzi und vom Direktor von Longarone Fiere, Paolo Garna, einbezogen wurde, und dank des Engagements des Präsidenten von Artglace, José Gisbert Valls, beim Parlament in Straßburg eingereicht.
Leider hat die Sammlung der notwendigen Unterschriften (Hälfte plus eine) der Europaparlamentarier keine positive Wirkung gezeigt.
Die folgenden Jahre sind von entscheidender Wichtigkeit gewesen und waren gekennzeichnet von der wichtigen Unterstützung einiger Europaparlamentarier, die sich der Sache des Europäischen Tages des handwerklich hergestellten Speiseeises angenommen haben: der Abgeordnete Giancarlo Scottà im Jahre 2010 und der Abgeordnete Antonio Cancian im Jahre 2011.
Im Jahre 2012 wurde die “Erklärung” von 5 Europarlamentariern eingereicht: Sergio Silvestris und Paolo De Castro (Italien), Eva Ortiz Vilella (Spanien), Ewald Stadler und Andreas Molzer (Österreich).
Das Quorum wurde endlich am 5. Juli 2012 mit 387 Stimmen erreicht, als, vor allem dank des Einsatzes des Abgeordneten Sergio Silvestris, das Europäische Parlament offiziell den “Europäischen Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises” eingeführt hat, wobei als erste Motivation der Umstand unterstrichen wurde, dass “handwerklich hergestelltes Speiseeis unter den Frischmilcherzeugnissen ein Musterbeispiel in puncto Lebensmittelqualität und -sicherheit ist, wodurch die Agrar- und Nahrungsmittelerzeugnisse jedes einzelnen Mitgliedstaats aufwertet werden”.
Von 2010 bis 2012 wurde die Organisation von Artglace in der Person des Präsidenten Ferdinando Buonocore und des Vizepräsidenten Fausto Bortolot geleitet, denen es mit großer Kompetenz und der richtigen und angemessenen Beharrlichkeit gelungen ist, alle bürokratischen Hindernisse und die oft absurden Vorschriften des Europäischen Parlaments zu überwinden, um die kostenlose Abgabe von handwerklich hergestelltem Speiseeis im Parlament zu ermöglichen.
Ein herzlicher Dank geht an alle Sponsoren, die sich für die Sache des Europäischen Tages eingesetzt haben, und an die zahlreichen Speiseeishersteller, die wiederholt ins Parlament gegangen sind.
Besonderer Dank gebĂĽhrt vor allem Stefano Bortolot (Cochem), Raffaele Boragine (Maasmechelen), Antonio und Walter Fuschetto (Kehl) und Ignazio Di Maio (LĂĽttich), die sehr groĂźzĂĽgig zentnerweise hervorragendes Speiseeis kostenlos zur VerfĂĽgung gestellt haben.
Das erreichte Ziel ist von größter Wichtigkeit: Der einzige “Tag”, den das Europäische Parlament bisher einem Lebensmittel gewidmet hat, ist der Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises.
Alle, die in dieser Branche arbeiten, können stolz sein, und es ist richtig, die Verdienste derjenigen anzuerkennen, die sich so stark dafür eingesetzt haben, dass er zustande gekommen ist. Es ist hervorzuheben, dass der “Europäische Tag des handwerklich hergestellten Speiseeises” ein Schatz ist, der allen Speiseeisherstellern, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben, und der gesamten Produktionskette gehört.
Ihnen gebĂĽhrt die Ehre und die Pflicht, diesen Tag aufzuwerten.

Die Eissorte des Jahres 2014 wird “STRACCIATELLA D’EUROPA” sein; Fior di Latte-Eis, Schokolade und Orangensaft.
“Stracciatella” wurde in Erinnerung an den handwerklich arbeitenden Speiseeishersteller Enrico Panattoni (verstorben im Oktober 2013) ausgewählt, der diese Eissorte erfunden haben soll. Es wird erzählt, dass er in einer Nacht des Jahres 1953 die Frische und Feinheit der Sahne mit dem robusten Geschmack der bitteren Schokolade verschmolz und so die Eissorte kreiert hat, die noch heute bei den Verbrauchern sehr beliebt ist und von diesen hochgeschätzt wird.
DigitalSparks s.r.l.