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Im Rahmen der jährlichen Tagung „Das weibliche Unternehmertum in der Welt des Speiseeises“, die während der 49. Internationalen Messe für das Speiseeisgewerbe am 02.12.2008 stattgefunden hat, hat Annalisa Carnio den folgenden Bericht vorgelegt, der der Geschichte der Frauen in den italienischen Eiscafés in Deutschland gewidmet ist.

Die Rolle der Frau im italienischen Eiscafé in Deutschland
Sozio-historischer Bericht von Annalisa Carnio

Mit diesem Bericht möchte ich die Rolle und das Bild vorstellen, das den Frauen seit einem Jahrhundert in italienischen Eiscafés in Deutschland vorbehalten ist.
Ich entschuldige mich schon jetzt dafür, dass diese Präsentation keine erschöpfenderen Informationen liefert, aber es gibt keine sozio-historische Bibliographie über dieses Thema. Ich habe meine Informationen aus den wenigen literarischen und historischen Quellen bezogen, die in einigen allgemeineren Studien und Katalogen zur Emigration vorliegen und habe mich auf “lebende” Quellen und somit auf die Erzählungen und Informationen Ihrer Kolleginnen und Kollegen bezogen, die mir freundlicherweise Telefoninterviews gewährt haben.
Diesbezüglich möchte ich Evelina Toscani, Dario Olivier, Raffaela Ceol, Giorgio Cendron und Idolino Bertacco danken.
Ich habe meinen Bericht in 3 Abteilungen unterteilt, die sich auf 3 geschichtliche Zeiträume beziehen:
1. Der Zeitraum vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des zweiten Weltkriegs
2. Der Zeitraum von den 50er bis zu den 80er Jahren
3. Der Zeitraum von den 80er Jahren bis heute

Kapitel 1 – Zeitraum vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg
Die erste Emigrationswelle der venetischen Speiseeishersteller in die Länder Nordeuropas am Anfang des vergangenen Jahrhunderts wird gekennzeichnet von einer saisonalen Bewegung der männlichen Arbeitskräfte. Die Männer reisen im Frühling ab und kommen im Herbst zurück; größtenteils handelt es sich um als Straßenhändler tätige Eisverkäufer.
In dieser Phase kümmern sich die Frauen als Ehefrauen von Saisonarbeitern während der Abwesenheit der Ehemänner um den Haushalt, die Felder, die Tiere und die Kinder. Für die Frauen sind dies Monate der harten Arbeit auf den Feldern und in den Bergen. Im Übrigen ist der soziale Kontext, aus dem die erste Gruppe von Speiseeisherstellern hervorgegangen ist, rein ländlich-bäuerlich. Und dies ist auch die typische Rolle der Frau im Veneto zu Beginn des Jahrhunderts, wobei es unerheblich ist, ob der Mann zu Hause, Tagelöhner bei Dritten oder Saisonarbeiter ist.
Es ist ein Leben, das der Sorge für die Familie, den Haushalt, den Hof und die Tiere gewidmet ist, egal, ob es sich um eigene Felder oder Felder in Halbpacht handelt. Die einzige Abwechslung für die Frauen ist die sonntägliche Messe, Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen.
Zwischen den beiden Kriegen eröffnen viele Speiseeishersteller aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Eis in Deutschland ein eigenes Geschäft. In der Tat hat es zwischen den 20er und 30er Jahren einen Boom bei der Eröffnung von Eiscafés gegeben und das italienische Speiseeis ist in Deutschland bekannt geworden. Mit der wachsenden Nachfrage nach Lizenzen und Genehmigungen für die Eröffnung eines Eiscafés waren es die deutschen Behörden, die das neue offizielle Wort „Speiseeis“ schufen.
Bis dahin wurde in Deutschland das Wort „Gefrorenes“ benutzt.
Zwischen den beiden Kriegen beginnt eine neue Phase für die Frauen und Ehefrauen der Speiseeishersteller. Die Frauen und insbesondere diejenigen, die schon ein Eiscafé haben oder die Eröffnung eines eigenen Eiscafés planen, folgen ihren Ehemännern nach Deutschland.
Bei der Eröffnung eines eigenen Geschäfts wird die Anwesenheit der Ehefrau notwendig, die viele Aufgaben im Laden und vor allem in den Arbeitsräumen übernimmt. Während der Saison in Deutschland kümmert sich die Frau um den Haushalt und hilft ihrem Mann bei der Arbeit im Laden. Sie übernimmt die Zubereitung der Mahlzeiten für das Personal, das Aufräumen und Putzen im Eiscafé, den Verkauf während der Stoßzeiten oder wenn ihr Mann mit dem Eiswagen unterwegs ist.

Kapitel 2 - Zeitraum der großen Emigration von den 50er bis zu den 80er Jahren
Am Ende des zweiten Weltkriegs und vor allem in den 50er und 60er Jahren, als immer mehr Speiseeishersteller ihre eigenen Eiscafés in Deutschland eröffnen, wird es vollkommen normal, dass die Frauen ihre Männer begleiten. In dieser großen Welle der Saisonemigration kommen zu den schon seit einer oder mehreren Generationen in Deutschland präsenten Familien neue Familien hinzu, die, motiviert vom Erfolg der Verwandten und Nachbarn sowie aufgrund der Nachfrage nach Personal, diese Tätigkeit zum ersten Mal aufnehmen.
Die Rolle der Frau im Eiscafé wird zum Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens, da der Übergang von einer einfachen, den Mann unterstützenden Tätigkeit hin zu präzisen Kompetenzen, wenn auch im Schatten des Mannes, in jeder Hinsicht erfolgt.
Wir haben nach und nach mit Familienunternehmen zu tun, in denen der Mann das öffentliche Amt des Unternehmensinhabers ausübt, die Frau aber intern zu einer autodidaktischen Unternehmerin wird.
Auch wenn sie keine Basisbeschulung besitzt, übernimmt die Frau die Organisation der Tätigkeit, des Personals im Schichtdienst, der Unterkünfte, der Mahlzeiten, der Bedienung und auch der Kasse.
Der Mann zieht sich immer mehr in das Eislabor und somit an einen rein männlichen Ort zurück, an dem er mit Einsatz und Erfahrung die Speiseeiserzeugung betreut. An dieser Stelle muss daran erinnert werden, dass diese männliche Vorherrschaft bei der Speiseeisproduktion auch von körperlichen Anforderungen diktiert wurde, da die Kraft männlicher Arme bei der handwerklichen Speiseeisherstellung unersetzlich war (denken Sie nur an die Arbeit von Schaufelblättern, den Transport von Zuckersäcken, die Zutatenpakete usw.).
Die Frau ist hingegen die Herrin eines erweiterten Haushalts, der auch das Eiscafé umfasst, und sie kontrolliert alles. Diese Veranlagung zur Kontrolle, die auch die Finanzen umfasst (obwohl sie keine Basisbeschulung oder wirtschaftliche Bildung besitzt), ist wiederum typisch für das ländliche venetische Erbe, denn die Frauen im Veneto haben schon immer das Haushaltsbuch geführt und den Daumen auf den Geldbeutel gehalten.
Trotz dieser Entwicklung von Funktionen und Befugnissen innerhalb des Familienunternehmens übernimmt die Frau keine scharf umrissene öffentliche Funktion. Es ist immer der Mann, der offiziell die Rolle des Unternehmers und Speiseeisherstellers übernimmt.
Die bitterste Kehrseite dieser Situation ist der Umstand, dass all diese Arbeit niemals richtig entlohnt wurde: eine geringe oder gar keine Bezahlung, wenige Beiträge oder auch gar nichts. Im Namen des Familienunternehmens, das auf den Mann eingetragen war, wurde auf Kosten der Frauen gespart. Und an dieser Stelle möchte ich keine weiteren Ausführungen über die Problematik der Vergütung angestellter Frauen machen.
Kehren wir zurück zu Rolle der Frau und Ehefrau des Inhabers.
Im Eiscafé und zu Hause mit den zugehörigen Unterkünften für das Personal gestaltet die Frau nach dem Modell der venetischen Familie eine perfekte „Welt“.
Es handelt sich um einen Mikrokosmos, der in jeder Hinsicht funktional und perfekt für die Leitung des Familienunternehmens ist, aber es handelt sich auch um einen künstlichen Mikrokosmos, der vom sozialen Kontext in Deutschland isoliert wie eine Seifenblase ist.
Die enorm anstrengenden Arbeitszeiten, die während der Saison sieben Tage die Woche ununterbrochen über Monate hinweg beibehalten werden, erlauben keine Ablenkung, keine Freizeit und keine Gelegenheit für soziale Kontakte außerhalb der Arbeit und der Familie.
Die Frau lebt in der Welt des Eiscafés einzig im engen Kontakt mit dem Ehemann und dem Personal. Die Kontakte mit den Familienmitgliedern in Italien konzentrieren sich auf den winterlichen Aufenthalt. Das Erlernen der deutschen Sprache beschränkt sich daher auf das für den Verkauf notwendige Vokabular.
Die Frau, die vollberechtigt ein wesentlicher Bestandteil des Eiscafés ist, opfert für das Unternehmen und den Ehemann zwei ungeheuer wichtige Dinge:
1. sich selbst
2. die Kinder
Die Kinder werden bei den Großeltern, Tanten und Onkeln sowie Verwandten in Italien zurückgelassen und gehen in Internaten zur Schule. Genau in jenen Jahren entstehen im Veneto Institutionen wie: Oratorio di Sant’Antonio, Collegio Dante in Vittorio Veneto, Collegio dell’Immacolata in Belluno, Internato delle Suore in Zoldo.
Die Kinder sehen ihre Eltern im Winter und besuchen sie während der Sommerferien.
Frauen, die in jener Zeit zu vollberechtigten Unternehmerinnen werden, sind sehr selten. Es handelt sich um Fälle, die auf höhere Gewalt zurückzuführen sind, zum Beispiel, wenn eine Frau Witwe wird und sich gleichzeitig um die Kinder und um das Eiscafé kümmern muss. Es ist daher notwendig, den großen Schritt zu tun und das Unternehmen auf sich umschreiben zu lassen, um es weiterführen und die Familie ernähren zu können (siehe : Del Favero, Pierina Tonegutti).
Andere seltene Beispiele finden sich in der zweiten Generation, wenn eine Tochter in die Fußstapfen des speieisherstellenden Vaters treten will, da männliche Nachkommen fehlen. Für dieses Beispiel haben wir mehrere Familien, die Mitglied von Uniteis sind, in denen das Eiscafé dann von Tochter zu Tochter weitergegeben wird (siehe: Evelina Toscani).
Die Mehrheit der Frauen in den Eiscafés lebt in diesem künstlichen Mikrokosmos.
Eine andere Entwicklung der weiblichen Isolierung und des Fehlens von sozialen Beziehungen außerhalb des Eiscafés in den Jahren des Eisbooms in Deutschland sind die Ehen der Kinder von Speiseeisherstellern untereinander.
Dies ist zurückzuführen auf den Umstand, dass die Kindern von Speiseeisherstellern allgemein (Söhne und Töchter) während der langen Wintermonate im Internat und während der Monate im Eiscafé der Eltern in Deutschland keine festen Freundschaften an einem Ort pflegen können. Daher dient das Eiscafé auch in diesem Familien- und Unternehmenskontext, der an den Generationswechsel gebunden ist, für seine Mitglieder als absoluter sozial-vitaler Dreh- und Angelpunkt.
Im Übrigen ist es die natürlichste Folge, dass Ehen innerhalb desselben sozialen Umfelds geschlossen werden, das an und für sich isoliert ist, aber perfekt funktioniert. Es handelt sich um ein soziales Umfeld, das Schutz und Kontinuität garantiert.
Es gibt aber auch Fälle, in denen Söhne von Speiseeisherstellern eine deutsche Frau heiraten. Es handelt sich um junge Männer, die häufig den Sommer in Deutschland verbringen und sich dem Kontakt mit Gleichaltrigen des Ortes öffnen.
Die deutschen Frauen, die einen Speiseeishersteller oder den Sohn eines Speiseeisherstellers heiraten, bringen eine nicht unerhebliche kulturelle Bereicherung in diese Familie (vor allem für die Kinder).
Gleichzeitig übernehmen sie wie die italienischen Ehefrauen alle Funktionen in der Familie, im Haushalt und im Geschäft. Oft handelt es sich um wunderbare Frauen, die sogar den italienischen Dialekt erlernen, um vollständig in das Leben in der Familie und im Eiscafé integriert zu sein.

Kapitel 3 - Zeitraum von den 80er Jahren bis heute
Mit den 80er Jahren öffnen sich dank der Mobilität, der wirtschaftlichen Sicherheit und des daraus hervorgehenden Wohlstands auch die Familien der Speiseeishersteller. Die Kinder – wir befinden uns inzwischen in der zweiten und dritten Generation – gehen in Deutschland zur Schule. Die Familie vereinigt sich wieder. Immer weniger Kinder bleiben im Winter in Italien, um zur Schule zu gehen.
In dieser Phase erfolgt ein grundlegender Umbruch bei der sozialen Integration. Wenn die Kinder in Deutschland zur Schule gehen, sind auch die Mütter gezwungen, sich neuen Kontakten zu öffnen und sich in Umfelder außerhalb des Eiscafés zu integrieren.
Mit der Öffnung für andere soziale Beziehungen und mit der Entscheidung für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland wächst die Integration. Es gibt aber auch Fälle von Familien, die schon in den 30er Jahren im Winter nicht mehr zurückkehrten (siehe: Fam. Monti in Hannover).
Die andere Auswirkung dieser sozio-kulturellen Integration ist nach einer Generation festzustellen, und zwar am fehlenden Generationswechsel. Die Kinder der Speiseeishersteller, die in Deutschland zur Schule gegangen sind, wählen oft einen anderen Beruf, da sie vor den Arbeitszeiten und der für einen Großteil des Arbeitsjahres der Eltern fehlenden Freizeit zurückschrecken.
Ein gewisser Prozentsatz erkennt aber auch weiterhin das Potential eines schon gut gehenden Unternehmens, auch wenn es in einem immer schwieriger werdenden Markt existiert.
In einer Familie von Speiseeisherstellern geboren zu sein, gibt sicherlich die richtige Sicherheit, um dieses Geschäft weiterzuführen.
In der Tat spielt die Familie, die von grundlegender Wichtigkeit bei der Bildung der Persönlichkeit ist, auch bei der unternehmerischen Ausbildung eine wichtige Rolle. Das Vorhandensein von familiären Umgebungen, in denen die Eltern eine unternehmerische Tätigkeit ausüben (in der Regel als Inhaber kleiner Unternehmen), stellt ein starkes Bezugsmodell dar. Die in einem solchen Umfeld herangewachsene Person neigt mehr als andere Personen dazu, die unternehmerische Tätigkeit als eine der beruflichen Möglichkeiten zu betrachten und bildet Verhaltensweisen und Werte heraus, die offen für eine unternehmerische Tätigkeit sind oder dieser zumindest nicht argwöhnisch gegenüberstehen.
Und so wird die unternehmerische Tätigkeit (im Familienbetrieb oder eigenständig) zum Zeitpunkt der Berufswahl auf jeden Fall in Betracht gezogen und mit den anderen Arbeitsmöglichkeiten verglichen.
In diesem neueren sozialen Umfeld, in dem die Familie das ganze Jahr über zusammenlebt, in dem auch der Wohlstand aus Jahren der Opfer den Kindern der Speiseeishersteller Chancen bietet, werden auch die Töchter und Frauen zu Unternehmerinnen und kümmern sich in erster Linie um die gesamte Tätigkeit des Eiscafés. Vielleicht heiraten sie auch einen Speiseeishersteller, aber ihre Rolle ist nicht mehr untergeordnet. Ein Bereich, in dem weiterhin wenige Frauen vertreten sind, ist die eigentliche Eisproduktion. Trotz dessen, dass häufig Frauen die Inhaberinnen von Eiscafés sind, tendieren sie dazu, im Eislabor einen männlichen Angestellten oder den eigenen Ehemann zu haben.
Nachdem ich über die Frauen im Eiscafé gesprochen habe, möchte ich auch kurz über die Frau bei Uniteis e.V. sprechen. In der Tat werden nach mir zwei Rednerinnen folgen, die direkt aus dem Verband über diesen Aspekt sprechen könnten.
Aber fangen wir am Anfang an. Unter den Gründungsmitgliedern von Uniteis (1969) waren keine Frauen. In der ersten handgeschriebenen Mitgliederliste, die kein Datum trägt (wahrscheinlich Anfang der 70er Jahre), sind 37 Frauennamen aufgeführt.
Im Jahre 1986 und somit in einem der Jahre, in denen sich Uniteis einen Namen gemacht und eine nicht unerhebliche Mitgliederzahl erreicht hatte, stehen 69 Frauennamen (und somit nicht einmal 5%) in der Mitgliederliste.
Diese Daten sind nicht real, denn wir müssen bedenken, dass es auch Fälle gibt, in denen das Eiscafé oft aus steuerlichen oder anderen Gründen den Frauen überschrieben wurde.
2008 liegt die Zahl der Frauen unter den Mitgliedern von Uniteis bei 171 und somit bei fast 15%. Ein großer Schritt nach vorn, aber noch weit entfernt von der Quotengleichheit. Der andere Teil des Himmels ist weiterhin von Wolken bedeckt.
Aber Uniteis, ein Verband, der seit jeher Weitsicht bewiesen hat, hat eine interne Frauengruppe geschaffen, die vor 10 Jahren gegründet wurde. Die Frauengruppe hat in dem Sinne, dass die öffentliche Arbeit dieser Gruppe vor allem das Engagement im Bereich der Wohltätigkeit betraf, ihre Tätigkeit auch vorwiegend in “weiblichen Gefilden” aufgenommen. Es handelte sich also auch hier wieder um die erweiterte Rolle der “Mama”. Von der Familie über das Eiscafé bis hin zum Verband. Auf die sicherlich differenziertere Tätigkeit der Gruppe möchte ich nicht weiter eingehen, da Evelina Toscani wie auch Raffela Ceol selbst über diese Erfahrung berichten können.
Am Ende dieses kurzen Exkurses zum Thema Frauengruppe und Uniteis möchte ich jedoch dran erinnern, dass Uniteis zwei öffentliche Ämter von großem Ansehen in Deutschland – die Leitung der Pressestelle und die Rechtsabteilung - mit 2 Frauen besetzt hat. Und dieses Vertrauen von 1200 Männern für 2 Frauen ist nicht wenig!

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